Prepaid-Karte gratis als kostenlose SIM-Karte gesucht? Die kostenlose SIM-Karte können Sie online als Prepaid-Freikarte für 0 Euro bestellen – und das sogar versandkostenfrei. Für die vorgestellten Prepaid-SIM-Karten der Original-Mobilfunknetzbetreiber O2, Vodafone (D2) und Telekom (D1) trifft genau dies zu, nur bei BASE (E-Plus) besteht keine Bestellmöglichkeit. Allerdings ist es hier möglich, eine rechnerisch kostenlose Prepaid-Karte von Simyo oder blau.de zu bestellen. 2015 gab es sogar eine Simyo Freikarte inkl. 100 MB Internet-Flat (aktuell nur noch rechnerisch gratis im Netz von Eplus).
Neben der kostenfreien Bestellung eines Prepaid-Angebots zeichnet die Prepaid-Handytarife die üblichen Prepaid-Vorteile aus: Keine Vertragsbindung, keine Grundgebühr, volle Flexibilität und Kostenkontrolle! Vergleichen Sie in unserer Übersicht unterschiedliche kostenlose SIM Karten einmal selbst: »Freikarten« von netzclub, Vodafone CallYa (Smartphone Special, Allnet Flat und Talk & SMS), Simyo (Simyo Flat Internet Free), o2 Loop (02 Loop Smart) und Telekom Xtra Card bzw. Xtra Call (Xtra-Freikarte). Welche Handykarte ist die günstigste?
+++ NEWS +++
29.8.2016: Otelo Freikarte :Gratis SIMKarte mit Guthaben-Aktion für Smartphone-Tarif-Option 400 für 7,99 € pro Monat
30.3.2016: FYVE Freikarte, bis 14.5.2016 gratis SIM, nur 2,50 € Versand
25.3.2016: callmobile SIM-Karte gratis, Tarif nur 4,95 €, monatlich kündbar
1.2.2016: Neuer discoTEL Prepaid-Tarif mit LTE und 6 Cent pro Minute / SMS / MB
15.1.2016: Vodafone startet »schnellsten LTE-Prepaid-Tarif aller Zeiten«
28.9.2015: LIDL CONNECT folgt auf LIDL mobile als neuer Prepaid-Tarif im D-Netz (Vodafone) – ab 1.10.2015
3.9.2015: Magenta Mobil Start, die Handykarte, die mitwächst, löst die Xtra-Prepaid-Karte der Telekom ab (kein Prepaidtarif ohne Grundgebühr mehr)
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Grundsätzlich haben alle Gratis-SIM-Karten ihre Vor- und Nachteile, wobei von Nachteilen im Zusammenhang mit kostenlosen Produkten generell eher seltener gesprochen werden sollte. Grundsätzlich kann ich euch die netzclub-SIM-Karte empfehlen, die euch monatlich eine Internet-Flat mit 100 MB Datenvolumen gratis beschert. Allerdings nutzt der netzclub das o2-Netz. Qualitativ am besten schneidet für uns deshalb die Vodafone-SIM-Karte CallYa ab, die als Talk & SMS Tarif mit 9 Cent pro Minute / SMS ebenfalls komplett gratis bestellt werden kann.
Bei der kostenlosen Netzclub-Prepaid-Karte handelt es sich um einen werbefinanzierten Mobilfunk-Handy-Tarif. Nutzer erklären sich bei diesem Tarif bereit, dass sie monatlich bis zu 30 Werbebotschaften via SMS oder E-Mail empfangen. In der Realität werden diese 30 Botschaften jedoch nicht erreicht, und häufig handelt es sich sogar um lohnenswerte, attraktive Endkundenangebote – sodass dieser »Werbe-Nachteil« schnell zum Alltagsvorteil werden kann, wenn der ein oder andere Euro zusätzlich gespart wird. Der netzclub ist dabei ein o2-Prepaid-Tarif, für den pro Sprachminute oder SMS je 9 Cent in alle deutschen Netze anfallen.
Besonderer Clou des Basistarifs netzclub Sponsored Surf Basic: Nicht nur die Erstanschaffung der SIM-Karte ist kostenlos, sondern jeden Monat gibt es zusätzlich eine Mini-Smartphone-Flatrate mit 100 MB Surf-Volumen gratis. Ist das Volumen erreicht, wird die Geschwindigkeit gedrosselt, es fallen keine Zusatzkosten an.
Ermöglicht wird die Gratis-Karte dadurch, dass die Nutzer sich einverstanden erklären, die angesprochenen Werbebotschaften, die ja treffenderweise auch als Vorteilsangebote bezeichnet werden, zu erhalten und ggf. darauf zu reagieren. Allerdings ist das Wahrnehmen dieser Angebote kein Muss, die Prepaid-Karte kann vollumfänglich genutzt werden.
Um aus der komplett kostenlosen SIM Karte einen echten Smartphone-Tarif zu machen, können Zusatzoptionen gebucht werden. Mit einem SMS-Paket (100 SMS für 3,95 €) kann der Tarif dabei noch attraktiver gestaltet werden, allerdings fällt ab der 101. SMS dann wieder der reguläre Basis-Tarif von je 9 Cent an. Wer statt 100 MB Surf-Volumen mehr Highspeed-Volumen benötigt, kann für monatlich 5,- € auf 300 MB upgraden und wechselt somit automatisch in das ansonsten identische Tarifmodell Netzclub Sponsored Surf Pro. Allein schon Aufgrund der 100 MB kostenlosem Surf-Volumen gilt der Netzclub als Geheimtipp unter den Prepaid-Karten, allerdings sind die Optionen und Upgrade-Möglichkeiten begrenzter als bei den Wettbewerbern.
Kosten pro Minute in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro SMS in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro MMS in alle dt. Netze: | 0,39 € |
Kosten pro MB (Datendienste): | 0,- € |
Mailboxabfrage: | kostenlos |
Surf-Flatrate (100 MB): | kostenlos |
Surf-Flatrate (300 MB, Sponsored Surf Pro): | monatlich 5,- € |
SMS-Paket (100 SMS, Gültigkeit: 30 Tage): | monatlich 3,95 € |
Preis für Startpaket (inkl. Anschlussgebühr): | 0,- € |
Versandkosten: | 0,- € |
Startguthaben (auf SIM-Karte enthalten): | 0,- € |
Mobilfunk-Netz: | O2 |
Netzclub Prepaid-Karte gratis bestellen »
Vodafone bietet neben Vertragstarifen ebenfalls Prepaid-Karten an, wobei sich die Vodafone CallYa Freikarte als Gratis-SIM-Karte fest etabliert hat. Im Jahr 2012 wurde der Prepaid-Tarif auf das Discountniveau von einheitlich 9 Cent für Telefonie bzw. SMS gesenkt, sodass CallYa-Prepaid-Kunden jüngeren Datums einen durchaus preiswerten Tarif nutzen. Während das normale Prepaid-Startpaket mit 10,- € Guthaben für 9,95 € im Shop bestellt werden kann, sind die Konditionen der Freikarte anders gelagert: Bei 0,- € Kosten bekommt ihr die SIM-Karte also gratis nach Hause, müsst aber auf Startguthaben verzichten (früher: 1 €).
Ab Registrierung ist die CallYa-Karte zunächst für die Dauer von 3 Monaten freigeschaltet. Bei Guthabenaufladung verlängert sich die Freischaltung auf unbestimmte Zeit. Da selbst aufgeladenes Guthaben bei Vodafone eine dauerhafte Gültigkeit besitzt, ist es also ratsam, die SIM-Karte bei Aktivierung auch aufzuladen. Bonusguthaben zählt hierfür nicht bzw. kann sogar verfallen.
Die CallYa-Freikarte gibt es dabei in zwei unterschiedlichen Tarifvarianten: CallYa Talk & SMS richtet sich dabei eher an die klassischen Telefonierer und Simser, die selten bis gar nicht das Internet nutzen. Wer doch surfen möchte, erhält Internet-Optionen ab 4,99 € (250 MB). Der CallYa Talk & SMS ist auch der »echtere« Prepaid-Tarif unter den CallYa-Freikarten, da wirklich keine weiteren monatlichen Kosten anfallen. Außerdem wird die erste Aufladung mit mindestens 15,- € i.d.R.zusätzlich belohnt, und zwar mit einem Monat kostenloser netzinterner Sprach-Flatrate (ins deutsche Vodafone-Netz).
Etwas anders sieht es beim CallYa Smartphone Special aus. Hierbei handelt es sich um eine Prepaid-Karte mit eingebautem Optionstarif einer Internet-Flat (500 MB, LTE, eigentlich nur 200 MB) und 200 Frei-Einheiten für Gespräche und SMS (danach 9 Cent). Für das Paket zahlt man zusammen monatlich 9,99 €, es fallen also nur noch zusätzliche Telefoniekosten und SMS-Kosten mit je 9 Cent nach Überschreitung der Inklusivpakete an. Eine interne Flat zu Vodafone ist inklusive.
Der »Optionstarif«, als der sich CallYa Smartphone Special praktisch entpuppt, ist ganz klar für diejenigen gedacht, die ohnehin häufiger unterwegs das Internet mit ihrem Smartphone mobil nutzen bzw. gut telefinieren. Wer die CallYa-Freikarte erstmals mit mindestens 15,- € auflädt, erhält zusätzlich ein Bonusguthaben oder Freikontingente, die eine Gültigkeit von einem Monat ab Aufladung haben und vorrangig genutzt werden, bevor euer Prepaid-Guthaben angeknabbert wird. Ist die Monatsfrist überschritten oder das Bonusguthaben aufgebraucht, erhält man eine SMS-Information darüber.
Das Gute an den CallYa-Freikarten-Tarifen: Ein Tarifwechsel zwischen Talk & SMS sowie Smartphone Special ist jederzeit möglich, indem einfach die kostenfreie CallYa-Hotline (Kurzwahl: 22911) angerufen wird. Somit können Interessierte auch erst einmal mit dem Talk-&-SMS-Tarif einsteigen und später zum Special-Tarif oder aber zur Allnet-Flat wechseln (und umgekehrt).
Mit CallYa Toppings bietet Vodafone treuen Prepaid-Kunden ein neuartiges Bonusprogramm. Je länger man dem Prepaid-Tarif CallYa treu bleibt, desto höher fällt das jeweilige „Topping“ aus, für das sich Altkunden mit einer SMS an die Kurzwahl 22990 mit dem Code-Wort „Treue“ anmelden können (Neukunden ab 22. Mai 2013 sind bereits automatisch angemeldet). Nach 6 Monaten Zugehörigkeit gibt’s nach jeder Aufladung ein Zubrot: Dabei kann man eins von drei möglichen Toppings auswählen (Stand 2013):
Preisliste CallYa Talk & SMS
Kosten pro Minute in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro SMS in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro MMS in alle dt. Netze: | 0,39 € |
Kosten pro MB (Datendienste): | nur Internet-Option ab 4,99 € / 250 MB |
Mailboxabfrage: | kostenlos |
CallYa Smartphone Special: Surf-Flatrate (500 MB, LTE) + 200 Einheiten + netzinterne Vodafone-Flat | pro 28 Tage 9,99 € |
CallYa Smartphone Allnet: Telefon-Flat, SMS-Flat + 500 MB LTE-Internet-Flat für 25 € für 28 Tage | pro 28 Tage 22,50 € |
Preis für Startpaket (inkl. Anschlussgebühr): | 0,- € |
Versandkosten: | 0,- € |
Startguthaben (auf SIM-Karte enthalten): | 0,- € |
Mobilfunk-Netz: | Vodafone D2 |
CallYa Talk & SMS oder CallYa Smartphone Special Prepaid-Karte gratis bestellen »
Der Mobilfunkkonzern Telefónica bietet mit der gratis O2 Loop Freikarte einen echten »Klassiker« unter den kostenfreien Prepaid-Karten an. Zusätzlich zur Gratis-Bestellung erhält man ein Startguthaben i.H.v. 1,- €, sodass die SIM-Karte gleich einsatzfähig ist. Dabei wurde die O2-Freikarte im August 2012 in puncto Name und Tarifkonditionen angepasst, als die alte Prepaid-Tarifbezeichnung »Loop« wieder reaktiviert wurde (zuvor: O2o Prepaid) und die Preise für Telefonie und SMS auf den 9-Cent-Einheitstarif gesenkt wurden.
Fällt die Wahl auf die O2 Freikarte, ergeben sich weitere Vorteile: O2-Kunden genießen bei dem Mehrwertdienst O2 more zusätzliche Vorteile wie »Plus-Eins-Tickets« (entsprechen 2-für-1-Tickets) für Konzerte, Kino (jeden Do. neu), Telmap-Navigations-App (gratis) sowie Rabatte, Gutscheine und besondere Partnerangebote, die nicht immer nur plumpe Werbung sind, sondern Preisvorteile bieten.
Darüber hinaus gibt es bei der Erstaufladung von 10,- € auf das Prepaid-Konto ein O2-Extra-Guthaben i.H.v. 10,- € – dies jedoch nur einmalig. Doch wer im Anschluss daran regelmäßig mindestens 15,- € Guthaben aufbucht, profitiert zusätzlich von der O2 Prepaid Überraschung, hinter der sich Auflade-Boni wie Guthaben, Freiminuten/-SMS, Einkaufsgutscheine oder andere Sachpreise verbergen. Das aufgeladene Prepaid-Guthaben hat eine Gültigkeit von 6 Monaten, sodass man sich immer gut die Summen überlegen sollte, die aufgeladen werden.
Bei Bestellung der kostenlosen O2 Prepaid-Karte hat man die Wahl zwischen dem klassischen Tarif O2 Loop und dem neuen Tarif O2 Loop Smartphone: O2 Loop richtet sich an Handybesitzer, die im Grunde nur telefonieren oder simsen möchten. Wer hier sporadisch das Internet nutzen möchte, kann dies für eine Tagespauschale von 0,99 € tun (begrenzt auf 30 MB Highspeed-Volumen mit max. 7,2 Mbit/s, danach wird gedrosselt auf max. 64 kBit/s). Wer häufiger ins Internet geht, sollte den Tarif O2 Loop Smartphone mit einer auf 3.000 Kurzmitteilungen limitierten SMS-Flatrate in alle deutschen Netze sowie einer Surf-Flatrate mit 200 MB Highspeed-Volumen wählend – als Loop-Tarifoption für monatlich je 9,99 €.
Kosten pro Minute in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro SMS in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro MMS in alle dt. Netze: | 0,39 € |
Kosten pro MB (Datendienste): | bis 30 MB, pro Tag 0,99 € |
Mailboxabfrage: | kostenlos |
O2 Loop Smartphone: Surf-Flatrate (200 MB) + SMS-Flatrate (3.000 SMS) | monatlich 9,99 € |
Preis für Startpaket (inkl. Anschlussgebühr): | 0,- € |
Versandkosten: | 0,- € |
Startguthaben (auf SIM-Karte enthalten): | 1,- € |
Mobilfunk-Netz: | O2 |
O2 Loop oder O2 Loop Smartphone Prepaid-Karte gratis bestellen »
Auch die Deutsche Telekom bietet Prepaid-Karten des Typs Xtra Card gratis an, allerdings wesentlich saisonaler und damit nur zu bestimmten Zeiten im Jahr, sodass eine Xtra Card Freikarte noch etwas Besonderes darstellt. Unverändert sind aber die Tarifkonditionen der kostenlosen Xtra Card: Innerhalb des deutschen Telekom-Netzes kosten Gespräche und Kurzmitteilungen je 5 Cent, wer in alle übrigen deutschen Netze kommunizieren möchte, muss mit je 15 Cent rechnen. Im Vergleich zu den anderen kostenlosen Prepaid-Karten wartet die Xtra Card hier mit den höchsten laufenden Kosten auf, sofern man nicht nur netzintern im Telekom-Netz unterwegs ist. Aller Voraussicht nach sollte es bald aber auch Freikarten im 9-Cent-Einheitstarif (wie bei den Mitbewerbern) geben, denn erst im Dezember 2012 hat die Telekom den neuen Prepaid-Tarif Xtra Call auf den Markt gebracht.
Neuerdings (erstmals im Mai 2013) bietet die Telekom ihre Xtra Karte als kostenlose Prepaid-Freikarte im neuen Tarifmodell Xtra Call an. Hier kosten Gesprächsminuten und SMS jeweils 9 Cent, und voreingestellt ist eine Tages-Flatrate für 0,99 € (bei Internetnutzung). Die SIM-Karte wird wie gehabt gratis, aber zu anderen Konditionen angeboten: Ihr erhaltet 1 € Startguthaben, dass ihr allerdings aufstocken könnt, wenn ihr im Telekom-Kundencenter tätig werdet. Allein für die Anmeldung erhaltet ihr dort 3 € Extra-Guthaben.
Die Bestellung der (alten) Xtra Card war ebenfalls kostenlos, dazu gab es verschiedene Vergünstigungen: Bei Freischaltung bzw. Aktivierung der frisch bestellten Prepaid-Karte gab es automatisch 50 netzinterne Freiminuten geschenkt, die eine Gültigkeit von 30 Tagen haben. Wer sich im Kundencenter der Telekom anmeldet, erhält 3,- € aufs Guthabenkonto gutgeschrieben, das ist auch heute noch so. Wer darüber hinaus innerhalb von 30 Tagen nach Aktivierung der SIM-Karte einen Betrag von mind. 15,- € auflädt, darf sich über ein einmaliges Kontingent von 100 SMS freuen, die ebenfalls 30 Tage im deutschen Telekom-Netz gültig sind. Mit der Aktivierung der Karte nimmt man außerdem automatisch an einem Gewinnspiel teil (Verlosung von Smartphones und iPod Shuffle 3G inkl. iTunes-Gutschein). Dieses Gewinnspiel existiert weiterhin, jetzt werden unter allen Freikarte-Bestellern jedoch keine Sachpreise, sondern Amazon-Gutscheine verlost.
Das D1-Netz der Telekom konnte im letzten Test der Zeitschrift »Connect« als Testsieger abschneiden, sodass man sich mit der kostenfreien Prepaid-Karte Zugang zu einem der besten Mobilfunknetze überhaupt verschafft.
Besonders attraktiv ist auch die kostenlose Navigon-App namens Navigon select Telekom Edition: Mit dieser App wird praktisch jedes Smartphone zu einem Navi, das auf Navigon-Kartenmaterial zurückgreift. Wer die SIM-Karte der Telekom in sein mobiles Endgerät einlegt, kann diese App gratis herunterladen und nutzen. Die App gilt dabei nicht nur für Vertragskunden, sondern explizit auch für Xtra-Card- bzw. Prepaid-Karteninhaber (siehe Telekom-FAQ, Punkt 10). Auf diese Weise macht man aus kostenloser Prepaid-Karte und Smartphone ein Gratis-Navigationsgerät (ohne zusätzliche Mobilfunkkosten).
Kosten pro Minute in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro SMS in alle dt. Netze: | 0,09 € |
Kosten pro MMS in alle dt. Netze: | 0,39 € |
Kosten pro MB (Datendienste, Xtra Handy Day Flat): | bis 200 MB im Monat, pro Tag 0,99 € |
Mailboxabfrage (Mobilbox): | 0,00 € |
Xtra Triple: Surf-Flatrate (100 MB) + netzinterne SMS-Flatrate + netzinterne Sprach-Flatrate | monatlich 9,95 € |
Preis für Startpaket (inkl. Anschlussgebühr): | 0,- € |
Versandkosten: | 0,- € |
Startguthaben (auf SIM-Karte enthalten): | 0,- € |
Mobilfunk-Netz: | Telekom D1 |
Telekom Xtra Card Prepaid-Karte gratis bestellen »
Wie bereits gezeigt, gibt es einige kostenlose SIM Karten komplett gratis. Meist enthalten diese dann aber ein geringes (Vodafone CallYa und O2 Loop bspw. je 1 €) oder sogar gar kein (Netzclub und Telekom Xtra Card 0,- €) Startguthaben, sodass diese Prepaid-Karten bei beabsichtigter Nutzung ohnehin mit Guthaben aufgeladen werden müssen. So sind auch Prepaid-Karten interessant, die zwar einen einmaligen Erstanschaffungsbetrag kosten, jedoch dafür einen gleich hohen oder gar höheren Gegenwert in Form von bereits enthaltenem Guthaben bieten. In diesem Fall spricht man von rechnerisch kostenlosen Prepaid-Karten, die in allen vier Mobilfunknetzen (D1, D2, O2, E-Plus) existieren, teilweise noch attraktivere Tarifkonditionen (Minuten- und SMS-Preise in alle dt. Netze unter 9 Cent) haben und somit eine größere Auswahl bei der Suche nach dem richtigen Prepaid-Tarif bieten..
› Kein Prepaid, aber günstig: WEB.DE Handytarif im D2-Netz für 6,99 € mit 300 Einheiten und 1 GB Internet-Flat gestartet
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› netzclub Community-Flat dauerhaft gratis bei Bestellung bis 11.3.2015 (+ Gewinnspiel)
› Lycamobile Freikarte (Vodafone-Netz) gratis
› CallYa Special Smartphone (D2): Neuer Smartphone-Tarif für die CallYa-Freikarte ab 2.2.2015
› Turkcell Freikarte (Telekom-Netz) gratis mit Gutscheincode SIM4free (Frühlingsaktion)
› Telekom Xtra Freikarte – verlängert bis 15.10.2014
› Simyo Freikarte Flat Internet Free (E-Plus-Netz) für 0 € inkl. 1 € Startguthaben + 100 MB Internet-Flat
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› mobil 09 Freikarte (D1-Netz) bis 15.3.2015 gratis (BVB, Borussia Dortmund-Handytarif)
› WhatsApp SIM: Neuer Prepaid-Tarif mit kostenloser Whatsapp-Nutzung bis 1 GB (2,50 € WhatsApp-SIM-Gutschein)
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› blau Prepaid: Aus blau.de wird blau Mobilfunk (ohne .de)
› netzclub-Testbericht: Der werbefinanzierte kostenlose Handytarif mit Internet-Flat im ausführlichen Praxis-Test
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› CallYa-Bundle: Sony Xperia E zur Vodafone-CallYa-Karte nur 77 € bis 24.10.2013
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› LIDL mobile: Neue Prepaid-Option LIDL mobile Smart S ab 05.08.2013
› Rossmann mobil: Neuer Prepaid-Tarif im Vodafone-Netz (ab 15.07.2013)
› Tarif-Relaunch beim CallYa Smartphone Fun: Künftig 10/15/25 statt S/M/L (seit 24.06.2013)
› Prepaid: FONIC All-Net Flat: FONIC startet Prepaid-Allnet-Flatrate für 19,95 € (seit 27.05.2013)
› Kostenlose CallYa-Websessions-Datenkarte für mobiles Internet
Um Handys und Smartphones nutzen zu können, benötigt man einen Mobilfunk-Tarif. Zum einen gibt es dort Handy-Tarifverträge, die über eine längere Laufzeit (meist mind. 24 Monate) abgeschlossen und als Rechnung per Bankeinzug am Ende einer Nutzungsperiode (meist monatlich) durch Abbuchung vom Girokonto beglichen werden. Da man erst im Nachhinein bezahlt, werden derlei Mobifunk-Tarife mit Laufzeitverträgen als »Postpaid« (engl.) bezeichnet. Demgegenüber stehen die Prepaid-Tarife ohne Laufzeit und vertragliche Verpflichtung: Hier muss im Vorhinein ein entsprechendes Guthaben auf ein sogenanntes Prepaid-Konto aufgeladen werden, damit der Tarif überhaupt erst genutzt werden kann.
Dieses »Vorkasse-Verfahren« hat gleich mehrere Vorteile: Es kann schließlich nur das Guthaben verbraucht werden, das bereits vorher aufgeladen wurde, und somit gibt es später keine bösen Überraschungen auf den Kontoauszügen (nicht dass ein Dispo bemüht wird!). Wer eine Prepaid-Karte nutzt, behält so die volle Kostenkontrolle über sein Mobilfunk-Budget – weil eben nur verbrauchsabhängig bezahlt wird. Es fallen weder eine Grundgebühr noch ein Mindestumsatz an – und das bei konkurrenzfähigen, attraktiven Tarif-Konditionen, denn Prepaid-Tarife stehen Vertragstarifen mittlerweile in nichts nach, bieten sogar durch bestimmte Zusatzoptionen sehr interessante Alternativen. Außerdem gut: Da kein Laufzeitvertrag abgeschlossen wird, ist man nicht nur flexibel, sondern erhält auch keinen Schufa-Eintrag, wie er für Dauerschuldverhältnisse wie einen Postpaid-Vertrag anfällt. Kleiner Schönheitsfehler: Meist werden Prepaid-Bundles nicht mit den neuesten Smartphones angeboten, d.h. ein aktuelles Endgerät wie ein iPhone oder ein Samsung der Galaxy-Serie sollte man sich häufig unabhängig vom angebotenen Tarif kaufen. Da aber anders als früher Handy-Verträge heutzutage nur noch selten mit subventionierten Topgeräten angeboten werden, ist dieser Nachteil eher marginal.
Bei einer Prepaid-Karte handelt es sich nun um eine Chip-Karte, die in ein Mobiltelefon eingelegt wird und die »Eintrittskarte« eines Nutzers in ein Mobilfunknetz darstellt. Weil der Nutzer sich mit Aktivierung dieser Karte in einem Netz praktisch auf seine Art »ausweist«, spricht man auch von einer SIM-Karte (engl. »Subscriber Identity Module), die die typische Form mit einer abgeschrägten Ecke aufweist und 2,5 cm lang und 1,5 Millimeter breit ist. Mittlerweile haben sich die Standards für diese SIM-Karte jedoch verändert und erweitert, und bestimmte Smartphones benötigen spezielle SIM-Kartengrößen. So existiert seit 2010 auch die kleinere Micro-SIM-Karte (3FF, »Third Form Factor«) mit 1,5 cm Länge und 1,2 cm Breite, die erstmals im iPad und iPhone 4 Verwendung fanden. Seit 2012 ist mit der Nano-SIM-Karte (4FF, »Fourth Form Factor«) eine noch kleinere und dünnere Chip-Karte (1,23 cm lang, 0,88 cm breit) in Gebrauch und wird bspw. für das iPhone 5 oder aber das iPad mini benötigt. Bevor man also eine kostenlose Prepaid-Karte bestellt, sollte man sich vorab informieren, in welcher Formfaktorgröße man diese einsetzt.
Insgesamt kann festgestellt werden, dass der Mobilfunkmarkt ein Wachstumsmarkt ist. Die Zahl der am Jahresende 2011 aktivierten SIM-Karten betrug 114,1 Mio., also weit mehr, als es Bundesbürger in Deutschland gibt. Für das Jahr 2012 schätzen Experten mit einem weiteren Anstieg auf 115,1 Mio. SIM-Karten, von denen schätzungsweise 62,2 Mio. SIM-Karten (= 54%) allein auf Prepaid-Basis genutzt werden. Der Anteil der Kunden, die mobile Telekommunikationsleistungen im Voraus bezahlen, liegt dabei seit Jahren zwischen 54 und 56 Prozent, wie eine aktuelle Studie potiniert festhält (Download PDF, siehe S. 21). Die Nutzung von Prepaid-Tarifen ist damit weit verbreitet, und nicht zuletzt da es Prepaid-Karten gratis gibt, steigt die Zahl der aktivierten SIM-Karten weiter an. In einer neuen Umfrage unter 25.000 Handynutzern wurde gefragt, ob Vertrag oder Prepaid genutzt wird. Hier gaben nur 37,5% an, einen Prepaid-Tarif zu nutzen. Wenn ihr aber die vielen Vorzüge seht, dürften sich bald wohl mehr Prepaid-Nutzer überzeugen lassen … ;-)
In Deutschland herrscht unter den 4 großen Netzbetreibern Telekom, Vodafone, O2 Telefónica und BASE/E-Plus ein sehr starker Wettbewerb mit einem ständigen Ringen um Marktanteile, langfristige Kundenbeziehungen und natürlich Erlöse, schließlich wurden im Jahr 2011 pro Tag(!) insgesamt 293 Mio. Minuten telefoniert und 147,8 Mio. SMS verschickt – von steigender mobiler Datennutzung ganz zu schweigen. Klar, dass Kunden der Eintritt in die Mobilfunknetze der Provider so einfach wie möglich gemacht werden soll. Im Umkehrschluss heißt das aber nicht, dass die Gratis-SIM-Karten nur reine »Lockvogelangebote« zu überhöhten Tarifentgelten sind – im Gegenteil, denn meist kann der simple Einstiegstarif durch Optionen zu einem vollwertigen Smartphone-Tarif upgegradet werden, wie die Beispiele Netzclub, O2 Loop und Vodafone Smartphone Fun zeigen. Letztlich liegt diese Entscheidung jedoch auch beim Kunden selbst, wofür die kostenlose Prepaid-Karte Verwendung finden soll.
Ein häufig nachgefragtes Thema: Selbst aufgeladenes Prepaid-Guthaben ist nahezu unbegrenzt gültig, wenn es nicht verbraucht wird. War es früher praktisch Usus, dass man seine Karte regelmäßig mit frischem Guthaben aufladen musste, damit das bestehende Guthaben weiterhin Gültigkeit hatte, so hat das Landgericht München bereits 2006 die Fragwürdigkeit solcher Vertragsklauseln moniert. Daraus lässt sich auch ein Recht des Kunden auf Auszahlung von etwaigem Restguthaben ableiten, wobei dies nicht automatisch geschieht, sondern beantragt werden muss – für viele ein zeitaufwendiges und nervenaufreibendes Prozedere, das jedoch nicht durch Zusatz-Servicekosten belastet werden darf, wie das Oberlandesgericht Schleswig Holstein 2012 entschieden hat. Wichtig: Die Guthabengültigkeit gilt nur für echtes (aufgeladenes) Guthaben. Wer Prepaid-Karten mit Aktionsguthaben (Startguthaben-Boni, Extra- oder Zusatzguthaben) bestellt, kann sich dies nicht auszahlen lassen! Nichtsdestotrotz behalten sich die Mobilfunkkonzerne natürlich das Recht vor, inaktive Prepaidkarten zu deaktivieren. Bei O2 Loop bspw. beträgt die Nutzungsdauer des Guthabens deshalb 6 Monate. Wer seine SIM-Karte jedoch regelmäßig nutzt, hat i.d.R. nichts zu befürchten.
Eine kostenlose SIM-Karte ist tatsächlich kostenlos, was die Anschaffungskosten betrifft, d.h. ihr zahlt wirklich keinen Anschlusspreis, keine monatlichen Gebühren, und auch die Portokosten für die Zusendung eurer Prepaid-Karte werden vom Netzbetreiber oder Discounter übernommen. Rechnerisch kostenlos bedeutet dagegen, dass die Anschaffungskosten für das Startpaket durch das Bonus-Guthaben wettgemacht werden. Einfaches Beispiel: Ihr zahlt 9,95 € für die Prepaid-Karte, erhaltet aber ein Startguthaben von 10 €. Rechnerisch ist die Prepaid-Karte damit kostenlos, aber da ihr ja wirklich ein wenig Geld für die Anschaffung ausgebt, wäre es nicht wirklich komplett gratis. Dennoch rechnen sich diese SIM-Karten, wenn ihr eh die Karte aufladen wollt oder stärker nutzen müsst. Denn dann sind die Guthabenaufladungen bzw. die Bonusguthaben sinnvoller.
Immer wieder warnen Vebraucherschützer vor Problemen mit Prepaid-Karten, bei denen statt der versprochenen Kostenkontrolle plötzlich horrende Summen und Abrechnungen nachträglich anfallen. Grundsätzlich muss dazu gesagt werden, dass Prepaid lediglich die Vorauskasse-Bezahlweise bezeichnet und nicht per se eine Kostenbremse beinhaltet. Werden also Leistungen in Anspruch genommen, ohne dass das Prepaid-Guthabenkonto eine ausreichende Deckung aufweist, kann das Prepaid-Konto nachträglich ins Minus rutschen (dagegegen prozessierte aber die Verbraucherzentrale, siehe unten). Keine Panik, man sollte die entsprechenden Fallbeispiele genauer betrachten:
Denn meist sind bei solchen Fällen nicht die oben aufgeführten kostenlosen Original-Netzbetreiber-Tarife betroffen, sondern Discounter-Tarife oder anderen Prepaid-Anbieter, die nicht immer gleich gegenchecken, ob noch ausreichend Guthaben auf der Prepaid-Karte vorhanden ist. Zum anderen sollte man sich darüber im Klaren sein, dass Sonder-Rufnummern (Servicenummern) Extrakosten verursachen, genauso wie Anrufe ins Ausland oder Telefonieren im Ausland oder die Anrufannahme im Ausland – klassische Roaminggebühren also, die trotz gesetzlich verabschiedeter Preissenkungen immer noch kostspielig sind. Auch die Einwahl in mobile Datennetze kann zum Kostenfaktor werden, liegt aber nicht in den Händen der Prepaidkarten-Anbieter, sondern in den Einstellungen des Handys bzw. Smartphones.
Wurde in den oberen Fällen bereits angesprochen, dass eine Prepaid-SIM-Karte aktuell noch ins Minus rutschen kann bei einigen Discountern, so hat die Verbraucherzentrale NRW gegen dieses Vorgehen erfolgreich geklagt. Im Klartext heißt das: Bei Prepaid-Karten, bei denen sich ein Minus-Guthaben ansammeln, müssen diese Kosten nicht mehr ausgeglichen werden. Mit gleich 2 Prepaid-Urteilen (LG Frankfurt am Main vom 21.03.2013 (2-24 O 231/12), LG München I vom 17.01.2013 (12 O 16908/12)) stärkten die Landgerichte damit die Rechte der Prepaid-Karten-Nutzer, zumal Kostenkontrolle DAS Argument bei einem Prepaid-Vertrag ist. Selbst wenn in den AGB der Anbieter diese Regelung verklausuliert ist, benachteilige der Passus den Kunden unangemessen und sei daher unwirksam. Mit Prepaid-SIM-Karten seid ihr also auf der richtigen Seite!
¹) Bei Aufladung von Prepaid-Guthaben gibt es für jede Aufladung ab 15 € die o2 Prepaid Überraschung;
²) Bei Aufladung von Guthaben erhält man zusätzliches Bonusguthaben (CallYa Toppings)
³) 1 € Bonus-Guthaben (gültig 30 Tage nach Freischaltung, nicht genutztes Guthaben verfällt), automatische Teilnahme an der Verlosung von 99x 10 € Gutscheinen für Amazon, Aufladung von Guthaben jederzeit möglich, 3 € Startguthaben bei Erstanmeldung im Kundencenter (Weitere Infos hier), weiteres Bonus-Guthaben möglich (im Kundencenter), Aktivierung der SIM-Karte online möglich (Freischaltung)